Jenseits des Vergessens

In der Weisheit unseres Herzens wissen wir intuitiv … wir wissen auf einer tieferen Ebene und doch ist diese Ebene oftmals verschleiert … wie unter Nebeln verborgen … und dabei ist der eigene Weg, der oftmals verschleiert ist … es ist so, als würden wir versuchen unser Lebensbuch zu lesen und halten dabei zugleich die Hände vor den Augen … ganz oft habe ich mich früher gefragt, warum das so ist. Warum ich so viel bei den anderen Menschen sehe? Aber bei mir selbst so wenig?
Und immer mehr wird mir jetzt bewusst, dass wir dafür andere Menschen brauchen, denn sie sind die Brückenbauer … andere Menschen, die entweder in unserem Leben sind oder dann neu zu uns finden, wenn es an der Zeit ist, wieder etwas in uns zu erinnern oder in den flow zu bringen … oder sie kommen, um uns etwas zu zeigen … was es auch immer ist … andere Menschen bringen uns dann wieder dem näher, was unser nächster Schritt ist … auf dem weißen Weg unserer Seele.

Und sind wir dann mit diesen Menschen zusammen, beginnt alles zu fließen … wir fühlen uns richtig, wir fühlen uns voll verstanden … brauchen uns nicht zu verstellen, wir können ganz wir selbst sein, werden vollkommen verstanden, als sei Verstehen das Einfachste der Welt … bei diesen Menschen sind wir absolut mit uns selbst verbunden, vollkommen präsent und damit im flow … und alles fließt in der Verbindung des Zusammenseins.
Während sich die Nebel lichten … gerade jetzt finden wir Menschen wieder auf einer viel tieferen Ebene zueinander. Sich immer mal wieder der Energie des Wassers zu öffnen, in einem Boot sitzen ohne Ruder, sich dem Fließen hingeben, vollkommen vertrauend … bringt uns näher ins Leben. Hinein in das eigene Leben mit all den Kreationen. Und dabei erinnern wir uns, dass wir vertrauen können. Denn das Universum ist immer für uns. Immer.
Und wenn wir es gerade nicht sehen, gibt es jemanden anderen, der es uns zeigt.

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